Der Windmühlenberg in Rodenberg hat mich, uns, gerufen. An diesem Ort, einem alten Kultplatz, werden kosmische Energien auf die irdische Ebene transformiert. Jedes Mal, wenn ich dort bin, entsteht ein intensiver Kontakt mit dem Hüter des Ortes. Und seit einer ganzen Weile schon teilt er mir mit, dass es schwierig ist, harmonisierende kosmische Strahlung auf die Erde herab zu transformieren.
„Seitdem die Menschen sesshaft sind,“ so der Hüter des Ortes, „braucht es besondere Plätze und Zeremonien, um die Energien vom Himmel, den Sternen, und der Erde auszubalancieren. Früher ist das auf dem Kultplatz hier geschehen, dann durch die Drehbewegung der Windmühle. Jetzt fehlt dieses ausgleichende Element.“ Ob Tänze die Energien wieder in Schwung bringen können?
Und so tanzten wir am Freitag, 21.9.2018, kurz vor der Herbst-Tag- und Nachtgleiche, mit wehenden bunten Tüchern „Winds on the Thor“, einen schwungvollen Windtanz, Tänze für die Bäume und für die Erde. Mit unseren Füßen zeichneten wir im Tanz das Muster eines fünfzackigen Sterns, des Venussterns, auf die Erde. Vielleicht trägt das dazu bei, dass die Schwingungen der Venus, dieses Sterns, der für Liebe und Harmonie steht, sich leichter bei uns manifestieren können.