Weihnachtsbotschaft in Corona-Zeiten

Der folgende Text ist von meiner Freundin Anna, die ihn wie in einem Trancezustand empfangen hat. Die Botschaft möchte hinaus in die Welt, und so ist sie auf meinem PC und in diesem Blog gelandet:

Eine Weihnachtsbotschaft in Coronazeiten

Corona treibt sein böses Wesen auf unserem wunderschönen Planet „Erde“. Menschen sterben, Einsamkeit,Ungewissheit, Hass und Wut. Der Covid-19 zieht über das Land wie ein schwarzer Schleier versucht Angst zu verbreiten, Herzen zu vereisen und die Liebe zu zerstören. Er beeinflusst unser Leben. Eine sehr, sehr schwere Zeit.

Aber es ist auch die Weihnachtszeit! Die Zeit der Wärme Gottes und der Liebe. Trotz allem leuchten und strahlen unsere Häuser, Straßen und Zimmer, geschmückt mit Engeln, Kugeln, Tannenzweigen und Sternen. Überall spürt man den Duft von Plätzchen, hört das Lachen und die Freude von Kindern. Und das Wichtigste, mit viel Liebe aufgebaute Krippen, Weihnachtslieder in der Kirche und der Glockenklang.

Entspannt erhole ich mich auf meinem Sofa. Es ist Weihnachtszeit: warmes, sanftes Licht von Kerzen, Duft von Tannenzweigen, fröhliche Klänge der Musik! Es ist warm und kuschelig.

Ich versetze mich voller Sehnsucht in meine Regenbogenwelt , verwandle mich in ein kleines, strahlendes Licht. Meine Reise startet in einen menschlichen Körper, zum Zentrum der Energie, von Kraft und Gefühlen, zum Herzen. Wie sieht es in einem menschlichen Herzen in der Coronazeit aus? Ich dränge mich in die vier Kammern.

Es ist sehr laut, ich höre den Schlag des Herzens und pulsierendes Blut. Mit viel Neugier erforsche ich die Umgebung. Mein Blick fällt auf eine Ecke auf der linken Seite. Sie leuchtet. Der Strahl des Lichtes zieht mich an. Vorsichtig und langsam begebe ich mich in die strahlende Ecke und komme an einen Ort mit vielen kleinen Türchen.

Ich öffne die erste Tür. Mir entgegen kommt ein strahlendes, angenehmes Licht und der liebevolle Klang einer Stimme. Der Versuch, die Stimme zu orten, ist vergeblich. Sie ist weich, voller Liebe und Wärme. Die Unsichtbare stellt sich vor: „Ich bin die Liebe zur Natur. Ohne mich kann die Natur nicht gedeihen. Wie auch der Mensch braucht sie Liebe, Schutz und Aufmerksamkeit. Die Pflanzen nehmen das Wasser und die Nahrung aus der Erde, brauchen Licht und Schatten, wachsen und atmen. Beim Atmen produzieren sie den Sauerstoff, was sehr wichtig ist für die Menschen und Tiere. Die Natur lebt, nur die Menschen verstehen nicht ihre Sprache und belasten sie sehr.

Ich ordne meine Gedanken und stelle fest: „Die Liebe zur Natur hat recht.“ Ich bedanke mich ganz herzlich und öffne die zweite Tür. Eine ähnliche Stimme, ein warmes Licht, eine Vorstellung ohne Begrüßung: „Ich bin die Liebe zu den Tieren. Ohne sie hätte der Mensch keine Überlebenschancen. Tiere versorgen den Menschen mit Nahrung.“ Das ist richtig, ich sehe es ein und stelle der Liebe eine Frage: „Die Tiere sind sehr grausam. Sie zerstückeln ihre Beute bei lebendigem Leibe, verursachen große Schmerzen.“ Die Liebe lächelt: „Das ist Gottes Gesetz. Die Tiere haben keine Schmerzen, der Schock löscht alles aus.“

Ich öffne die dritte Tür. Mir entgegen kommt ein warmes, starkes Licht und ohne zu fragen, bekomme ich eine Antwort: „Ich bin die Liebe zur Familie, bin groß und stark. Aber es ist nicht immer so. Es gibt Momente, wo die Familie zerstritten ist und dann bekommt sie meine Hilfe. Oft vergessen die Jüngeren ihre Eltern und Großeltern und Geschwister. Sie sind einsam, traurig und allein.“

Die vierte Tür öffnet sich von alleine. Das Kämmerlein ist überflutet von Licht. Stimmen sagen: „Wir sind die freundschaftliche Liebe.“ „Ihr seid so stark!“ sage ich. Ich bekomme drei Antworten: „ Ich bin eine ganz normale freundschaftliche Liebe. Und ich bin die platonische Liebe, die Liebe der Poesie, Musik und Kunst. Und ich bin die spirituelle Liebe, die stärkste von allen.“ Ich bedanke mich und verlasse das strahlende Kämmerlein.

Ich will meine Reise beenden, aber da sehe ich noch eine Tür und höre eine jämmerliche Stimme. Das sind der Hass und die Angst. Von der Strahlung der Großen Liebe sind der Hass und die Angst schwach und blass.

Bevor ich gehe, will ich mich verabschieden, öffne alle Kämmerlein und stelle noch die letzte Frage: „Wer leitet euch und wer hat euch erschaffen?“ Ein wunderschöner Klang von allen Stimmen – „Das ist Gott! Wir erfüllen seine Wünsche. Es ist egal, welche Hautfarbe und welchen Glauben der Mensch hat. In jedem Herzen soll die Liebe wachsen und gedeihen.“

Meine Reise ist beendet. Sie hat mir gut getan. Meine Hände lege ich auf mein Herz. In Gedanken öffne ich meine Türchen. Ich stelle fest, dass in meinem Herzen die Große Liebe lebt und über mir die heilige göttliche Liebe, aber Sorgen und ein bisschen Angst ist auch da. So ist es, das menschliche Leben. Wo Licht ist, ist auch Schatten.

Meine Gedanken: „ Wenn alle Menschen ihre Herzen für die Liebe öffnen, gibt es keinen Krieg auf unserer Welt.“ Meine Botschaft ist: „ Öffnet die Herzen für die Liebe und Gott. Mit starker Liebe im Herzen besiegen wir Corona und negative Energien. Fröhliche Weihnachten und ein gesundes und glückliches neues Jahr!“

Mit liebem Gruß, Tomelani (A.M.)

Wintersonnenwende im Lockdown

Der dunkelste Tag, die längste Nacht nähern sich. Doch ab Montag, 21.12.20, dem Tag der Wintersonnenwende, wird es wieder langsam heller. Viele Menschen in allen Ländern und Kulturen feiern zu diesem Zeitpunkt die Geburt des Lichts, nicht nur am 21. sondern auch schon am Wochenende vorher.

Räuchert mit Salbei, Süßgras und Weihrauch! Erinnert ihr euch an die Räuchermännchen, die früher zu Weihnachten aufgestellt wurden? Stellt Kerzen auf! Dankt für das vergangene Jahr, gute und schwierige Erlebnisse und Erfahrungen. Singt, tanzt, klatscht (Klatschen ist eine Form, sich zu bedanken und etwas zu beenden, zu verabschieden!), allein oder mit wem immer ihr euch treffen könnt.

In einer schamanischen Reise zum neuen Lockdown gab es eine, wie ich finde, ermutigende Auskunft der Spirits: dieser neue Lockdown mit der Schließung der Geschäfte hilft uns Menschen, ja, zwingt uns geradezu, das Materielle, das zu Weihnachten so einen breiten Raum einnimmt, in den Hintergrund treten zu lassen. Und was wachsen kann in der Leere, die entsteht, ist die Suche und die Sehnsucht nach etwas Anderem, nach etwas, das über materielle Geschenke und Werte hinausgeht. Spirituelle Anbindung, Spiritualität.

Brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht

Heute Morgen im Wald, in den Bückebergen, blieb ich vor einer Fichte stehen und bemerkte, wie sich mein Rücken angesichts des geraden, hohen Baumes straffte. Auch ich stand plötzlich aufrecht da wie der Baum. Als mir wenig später eine Buche auffiel, die wie im Tanze ihre Zweige wiegte, begann mein Körper, sich leicht zu bewegen. Wie wunderbar die Bäume in ihrer Unterschiedlichkeit sind!

„Einsam und frei wie ein Baum, brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht“, diese Worte von Nazim Hikmet gingen mir durch den Sinn. Wobei ich „brüderlich“ gerne durch „geschwisterlich“ ersetze. Aber gleich ob brüderlich, schwesterlich oder geschwisterlich, ich spürte bei diesem Weg durch den Wald die Gemeinschaft der Bäume, Moose, Farne, aller Pflanzen und Tiere, die die Lebensgemeinschaft Wald bilden und sich gegenseitig unterstützen, jedes einzelne Wesen mit seiner besonderen Eigenart.

Es tat mir gut, diese Gemeinschaft zu spüren, gerade in der Zeit des Lockdowns, der Kontaktsperren, in der wir Menschen unsere menschliche Gemeinschaft nur begrenzt unmittelbar, körperlich erleben können. Familie, eine Freundin, ein Freund, das reicht nicht aus, in uns Menschen wohnt die Sehnsucht, auch Teil größerer Gemeinschaften zu sein, und das nicht nur im Internet. Im Wald können wir uns auch als menschliche Lebewesen als Glied einer größeren Gemeinschaft erfahren, auch wir sind wie die Pflanzen und Tiere ein Teil der Natur.

Die Farbe Grau

Ein grauer Tag ist es heute. Wie gestern und vorgestern. Vorgestern war auch meine Stimmung grau, heute bin ich wieder frohgemut. Zum Glück erinnerte ich mich vorgestern daran, dass so eine unangenehme, gräuliche Verfassung sich bei mir häufig als Vorbote einer Veränderung herausgestellt hat.

Die Farbe Grau gilt energetisch als „Neutralisierer“, während Lila/Violett als „kosmisches Radiergummi“ bekannt ist. Und Rot wirkt natürlich belebend und stärkend.

Ich weiß nicht mehr, ob ich an jenem grauen Tag meine neue, rote Hose getragen habe. Plötzlich klingelte das Telefon, und durch das Gespräch ergaben sich völlig unerwartet neue Perspektiven, und ich konnte die Welt wieder in einem anderen Licht, einer anderen Farbe sehen.

 

Warten…

Früher, als ich klein war, hieß es in der Zeit vor Weihnachten: warten auf den Nikolaus, aufs Christkind, auf den Weihnachtsmann. Heute heißt es: warten auf das Ende von Corona, der Corona-Maßnahmen.

Sind wir denn ewig im Zustand des Wartens gefangen, von der Kindheit bis ins hohe Alter? Es fällt mir schwer, aus dem Zustand des Wartens herauszukommen. Auch wenn es nicht Corona ist, was mich in erster Linie beschäftigt, so warte ich doch ständig auf irgendetwas, wenn ich mir meinen Zustand bewusst mache. Auf einen Anruf, auf sonniges Wetter, auf Regen, auf den 1., wenn wieder Geld auf dem Konto ist, auf Zeit zum Meditieren, auf das Ende der Meditation, wenn ich dabei bin… Meist ist das ein nahezu unbewusstes Warten, nichts Dringliches, eher so etwas wie ein permanenter Zustand, der mir erst bewusst wird, wenn ich darüber nachdenke.

Ich hoffe, jetzt erwartet niemand eine ideale Lösung von mir, wie man aus diesem Zustand heraus und ganz ins Hier und Jetzt kommen kann. Vorschläge von verschiedensten Seiten gibt es ja genug… Gleich hole ich meine Yogamatte raus…

Die heilende Kraft des Wassers

In einer schamanischen Reise machten die Spirits einen Vorschlag, wie wir Menschen die heilende Kraft des Wassers nutzen können. Am schönsten ist es natürlich, dieses kleine Ritual an einem fließenden Gewässer vorzunehmen, aber es ist auch an der Regentonne oder am Wasserhahn möglich. Und so einfach ist es:

3x das Wasser über den Kopf sprühen, um Verbindung aufzunehmen

3x ein paar Tropfen trinken mit den Worten: wir bitten um Heilung für uns Menschen

3x Wasser durch die Hände gleiten lassen mit den Worten: wir bitten um Heilung für Mutter Erde.

Nach der Reise fiel mir ein, wie eng verbunden einige meiner schamanischen Lehrerinnen mit dem Element Wasser sind. Zu den Heilungssitzungen mit Maria, der Schamanin aus dem sibirischen Altai, müssen die Menschen häufig eine Flasche mit Wasser aus ihrer Region mitbringen. Das Wasser wird von Maria besprochen und muss dann auf bestimmte Art und Weise von den Betreffenden getrunken werden.

Und Dhyani Ywahoo, eine Cherokee-Lehrerin, erzählt in einem ihrer Bücher davon, dass es eine spirituelle Aufgabe der Cherokee war und sicher immer noch ist, an den Quellen und Bächen auf ihrem Land zu singen und gute Energien über den Fluss des Wassers weit ins Land zu schicken.

Über das kleine Ritual, das ich anfangs beschrieben habe, können wir uns nicht nur mit dem Wasser sondern auch mit den Menschen verbinden, die seit jeher dieses heilige Element zu würdigen wussten.

 

Eine mutige Entscheidung

Eine Freundin macht ein Sabbatjahr. Sie hat sich ihren Lebenstraum erfüllt und einen jungen Hund in die Familie aufgenommen, den sie zum Therapiehund ausbilden möchte. Sie hatte ein paar Wochen Urlaub genommen, musste jedoch schon bald feststellen, dass die Erziehung des Welpen mehr Zeit kostet und sich nur schwer mit ihrer beruflichen Tätigkeit vereinbaren lässt. Sie fühlte sich hin- und hergerissen zwischen ihrem Job und der Ausbildung des Hundes.

Und so fällte sie eine mutige Entscheidung. Sie holte Informationen ein und überprüfte ihre Finanzen. Dann sprach sie mit ihrem Vorgesetzten und vereinbarte, dass sie ein Sabbatjahr nehmen würde. Ohne Bezahlung, aber mit der Möglichkeit, nach einem Jahr wieder einzusteigen, wenn auch nicht unbedingt auf der alten Stelle. Dieser Entschluss kostet sie 3-400 Euro im Monat für Kranken- und Rentenversicherung. Und er gibt ihr die Möglichkeit, in aller Ruhe den gelehrigen kleinen Kerl auf seine Aufgabe als Therapiehund vorzubereiten. Und wer weiß, vielleicht eröffnen sich in dieser Zeit auch neue berufliche Perspektiven.

Die Spirits von der Kraterquelle

  Anfang November hielt ich an der Kraterquelle bei Bad Nenndorf, da ich das dringende Gefühl hatte, die Quelle einmal wieder besuchen zu müssen. Munter sprudelte das Wasser aus dem Becken, die Sonne schien und das Gelb, Grün, Braun und Rot der Blätter leuchtete vor dem hellblauen Himmel.

Ich hockte mich an den Rand des großen Tuffsteinkraters und genoss die ruhige, sonnige Atmosphäre. Es war wunderschön, doch ich fragte mich, woher das dringende Gefühl gekommen war, diesen Ort aufzusuchen. Ich hörte dem Rauschen der Blätter und des Wassers zu, und von den Spirits der Bäume und des Wassers kam eine Antwort.

„Dies ist ein Ort des Neuanfangs, der Kreativität. Wir möchten euch Menschen dabei unterstützen, neue Anfänge zu wagen, viele gehen ja schon neue Wege, um ein gutes Leben für alle Wesen auf diesem Planeten zu erreichen. Bittet uns um Unterstützung und wir sind für euch da.

Es ist auch in unserem Interesse, im Interesse der Pflanzen und Tiere, des Wassers, dass ihr Menschen achtsam und respektvoll mit allen Lebewesen umgeht. Aber von uns aus dürfen wir nicht in euer Leben eingreifen, ihr müsst uns darum bitten.“

Was für ein Angebot! Ich teile diese Erfahrung mit allen, die diesen Text lesen, damit viele darauf zurückkommen, die neue Wege für ein gutes Leben für alle Wesen wagen.

Corona und die Erde

Brauchen wir einen zweiten Lockdown, um endlich zu lernen, kürzer zu treten? Weniger zu reisen, kaufen, unternehmen, hetzen. Hat vielleicht unsere kollektive, uns unbewusste Intelligenz (kollektive, nicht künstliche!) Corona erschaffen, damit wir runterkommen von unserem Machbarkeitswahn? Vom mehr, schneller, weiter, höher.

Kinder und sehr alte Menschen brauchen kein Corona, um in ihrer eigenen Zeit zu leben, in ihrem eigenen Modus. Wer runterkommen muss, das sind wir Erwachsenen. Und es fällt uns schwer, unglaublich schwer. Ich gehe inzwischen davon aus, dass wir Hilfe, Regeln, benötigen, um ruhiger zu werden, auf den Boden zu kommen, wieder ein gutes Verhältnis zur Erde zu entwickeln. Diese Hilfe von außen könnten Coronamaßnahmen sein. Verständlich, dass es uns nicht unbedingt leicht fällt, sie zu akzeptieren. Lernen ist nicht immer einfach.

Und der Lernprozess, den unsere Gesellschaft braucht, ist gewaltig, eine mentale Umwälzung und Neuorientierung, die mit dem Übergang ins Industriezeitalter vergleichbar ist. Wir wissen nicht, wohin es geht, genauso wenig wie die Menschen im Mittelalter eine Vorstellung von Autos, Weltreisen, Freizeitparks, Handys, Demokratie und allem, was unsere heutige Gesellschaft ausmacht, entwickeln konnten. Viele merken nur, dass es so nicht weitergehen kann, dass unsere Erde uns Menschen keinen Lebensraum mehr bieten kann, wenn wir so weitermachen wie bisher.

Trommeln im Herbst

Einmal im Monat trommeln wir an einem abgeschiedenen, weitgehend wild belassenen Ort für die Erde. Ein intuitives Trommeln, mit dem wir uns auf den Platz einstimmen und versuchen, in eine harmonische Schwingung zwischen uns Menschen und allem, was um uns herum lebt und webt, zu gelangen. Mit dem Bach, der durch große und kleinere Teiche fließt, den Pappeln, Ahornbäumen und Haselnussbüschen, die im Wind rauschen und..und ..und.

Als wir uns im Oktober trafen, zündeten wir ein Lagerfeuer an, da es begann zu nieseln, und trommelten zunächst am Feuer. Die munteren, gelbrot glühenden Flammen beflügelten den Trommelschlag und kräftige, laute Töne waren weithin zu vernehmen. Nachdem ich mich jedoch in einer zweiten Runde vom Feuer ab- und den Bäumen und Büschen zuwandte, änderte sich der Rhythmus, wurde langsam und gemächlich.

Ich wunderte mich zunächst, war doch im Frühjahr und Sommer das Trommeln an den großen und kleinen grünen Gefährten anders, lebhafter gewesen. Doch schnell wurde mir klar, warum sich der Rhythmus, die Schwingung, geändert hatte. Natürlich, es ist Herbst geworden! Die Energie der Pflanzen zieht sich zurück, vom Außen ins Innen, so wie es auch Menschen im Einklang mit der Natur gehen kann.

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