Seit Anbeginn der Geschichte sind wir miteinander verbunden, Tiere und Menschen. Und das nicht nur auf der alltäglichen Ebene wie Märchen und Mythen zeigen. In Jeanine Heins Bildern begegnen uns Tiere, die wir alle kennen, eins davon ist der Fuchs oben im Logo. In schamanischen Reisen können diese überraschend auftauchen – als Krafttiere, die uns mit ihrer Kraft und Weisheit physisch und psychisch unterstützen.
Das Krafttier oder Totemtier ist ein Repräsentant seiner Gattung. Es verbindet uns mit ihren speziellen Eigenschaften, so wie man Strom erhält, wenn man etwas an die Steckdose anschließt. Keine Tierart wird als gering erachtet, auch die kleine Maus kann uns lehren. Mit ihren flinken Äuglein sieht sie winzige, scheinbar unbedeutende Dinge ganz genau und das kann notwendig sein, wenn ein Mensch vor allem in höheren Regionen schwebt.
Das Krafttier bildet ein Kraftfeld um uns und erhöht unsere physische Energie und mentale Wachheit. So verleiht es uns Widerstand gegen Krankheiten jeglicher Art und beschützt uns vor Unfällen. Zeichen, dass der Kontakt zum Krafttier unterbrochen ist, können Depressionen, ständige Unfälle und chronische Krankheiten sein.
Ich werde an diesem Nachmittag von eigenen Erfahrungen mit Krafttieren erzählen und in der Lesung aus meinem Buch „Menschen im sibirischen Altai – auf den Spuren von Schamanen und Gelehrten“ in eine Gesellschaft entführen, in der Schamanismus heute noch zum Alltag gehört.
Ort: Praxis Courage, Maschwiese 12, 31552 Rodenberg
Ausstellung 1.12.18, 11-18 Uhr, 2.12.18, 11-14 Uhr
Lesung: Samstag, 1.12.2018, 16 Uhr
Klangreise mit Trommel: 1.12.18, 15 Uhr, 2.12.18, 11.30 Uhr
P.S. Ihr findet die Praxis Courage von Ilka Franke mit ihren Angeboten auch im Internet!