Neulich musste ich an einen Jongleur denken, als ich auf meinen Kalender schaute. Er war recht voll, obwohl die täglich oder wöchentlich regelmäßig anfallenden Aufgaben wie Essen machen, aufräumen, einkaufen, waschen etc. etc. noch nicht einmal darin vermerkt sind.
Aber die regelmäßige oder manchmal auch unregelmäßige ehrenamtliche Arbeit ist aufgeführt, zum Beispiel in der schönen kleinen Bücherei in Obernkirchen, sowie Sport und Yoga, schamanische Heilarbeit, Redaktionstreffen mit der Spätlese.
Und dann die Kür: Zeit zum Schreiben, Begegnungen mit Kindern und Enkelkindern, mit Freundinnen und Freunden. Skatabende, Cafébesuche und lange Gespräche, Wanderungen…
Manchmal ist es gar nicht so einfach, all diese Bälle in Balance zu halten!