Eine Freundin hat mich gefragt, ob ich ihre unzähligen Zettel mit Geschichten und Gedichten mit ihr ordnen würde, um ein Buch zu gestalten. Bewegende Geschichten aus ihrem Leben, wunderbare Naturschilderungen, spirituelle Erlebnisse. Die Entwicklung einer Frau, die mehr und mehr auf ihre innere Stimme hört und andere Menschen damit unterstützt.
„Ich muss drüber schlafen“, ist meine erste Antwort. „Drüber schlafen“, das heißt für mich auch, mit dieser Frage ins Traumland zu gehen und Ratgeber/innen aus der Geistwelt zu befragen. Ich zögere, denn ich weiß, wie viel Arbeit es bedeutet, ein Buch fertigzustellen. Aber irgendwann muss ich eine Entscheidung treffen. Entspricht es meiner Lebensaufgabe, viele Stunden meiner Lebenszeit diesem Projekt zu widmen?
Ich stelle diese Frage auch an die Tarotkarten. Und siehe da, ein zündender Funke fehlt noch – und dann sollte ich mich an die Arbeit machen.