Immer wieder ging mir in den letzten warmen Sommertagen das Gedicht von Rilke durch den Kopf
„Herr: ist ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.“
Ich habe das Gefühl, so einen großen Sommer gehabt zu haben. Viel Sonne, baden in Seen und im Meer, neue wunderschöne Orte kennengelernt.
Und nun freue ich mich wieder auf den Alltag! Auf die Arbeit im Garten, die vertrauten lieben Menschen, das Schreiben des Blogs…
Die Winde fegen jetzt durch die Bäume, abends brennt ein Feuer im Ofen, auf dem Herd köchelt eine Suppe. Und in mir gären die Eindrücke des Sommers und können sich langsam zur Ruhe setzen.