Zu Lichtmess am 2.2.25 haben wir uns mit ein paar Frauen im Auetal getroffen. Ein perfekter Zeitpunkt – die Sonne schien und abends war die neue Mondsichel am Himmel zu sehen. Elke machte mit uns an einer warmen, sonnigen Stelle am Waldrand eine Körperübung, um von Himmel und Erde eine Vision für das neue Jahr zu empfangen.
Ich hatte nicht mit neuen Eingebungen gerechnet. Immer wieder bekomme ich ja den Hinweis, dass meine Aufgabe das Schreiben ist, und ich dachte, das reicht. Tatsächlich ging es auch ums Schreiben, allerdings in einem neuen Zusammenhang.
Ich vermisse bei uns im Schaumburger Land seit langem einen Zusammenhang und Zusammenhalt von Menschen, die auf verschiedenen Ebenen alternativ unterwegs sind. Von Biobauern und Heilpraktikerinnen, Künstlerinnen und Musikern, die Mantrenabende gestalten, Wildnispädagoginnen, Geomanten und vielen mehr.
Es gibt sie – aber vereinzelt oder im kleinen Kreis. Es gibt keine sogenannte „Szene“, keine Treffpunkte, wo man sich locker begegnet, beim Kaffee, beim Singen oder wobei auch immer. Und zwar nicht nur die Ökos (unter sich) oder die, die auf einem spirituellen Weg unterwegs sind (unter sich) oder Kulturschaffende und -Interessierte (unter sich) – sondern alle bunt gemischt und in dem Bewusstsein: wir alle tragen dazu bei, eine Gesellschaft zu schaffen, in der ein gutes Leben für alle möglich ist. Für alle Menschen und für alle Wesen.
Ein solches Bewusstsein könnte einen riesigen Synergieeffekt haben. Und daran möchte ich schreibend mitwirken. Also, wenn ihr Vorstellungen, Ideen oder praktische Hinweise habt, bitte lasst es mich wissen. Ich schreibe gern darüber und verbreite gute Nachrichten!