Zwei Jahre

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine. Fast ein halbes Jahr Krieg in Israel/Palästina. Und die Bundesregierung rüstet auf. Für unsere Sicherheit?

Friedensinitiativen stellen die Frage: geht es um die Sicherheit von Staaten oder um die Sicherheit von Menschen? Ich persönlich fühle mich nicht sicherer, wenn noch mehr Geld für Waffen und Munition, Granaten und Panzer ausgegeben wird. Im Gegenteil, das macht mir Angst.

Sicherheit geben mir gute oder zumindest neutrale Beziehungen, im privaten Bereich zuallererst, und auch im gesellschaftlichen und zwischenstaatlichen Bereich.

Immer wieder frage ich mich, was ich tun kann, um dem gesellschaftlichen Trend nach Militarisierung entgegen zu wirken. Mir fallen nur Spenden an Organisationen ein, die sich hierzulande für Frieden einsetzen und in anderen Ländern den Dialog zwischen verfeindeten Gruppen fördern, wie: Ohne Rüstung leben oder: Ziviler Friedensdienst oder auch: medico international, die zum Beispiel Gruppen von Palästinensern und Israelis unterstützen, die sich für ein friedliches Miteinander einsetzen trotz aller Gewalt, die dort herrscht.

Dann gibt es natürlich noch die Friedensgebete in Kirchen, Petitionen im Internet und kleine private Protestaktionen, ein Schild „Für mich muss niemand Krieg führen“ an einem Marktstand… Aber reicht das aus?

P.S.Am Samstag, 24.2. um 14 Uhr und Sonntag, 25.2.24 um 12 Uhr sind auf dem Bahnhofsvorplatz in Hannover Kundgebungen gegen den Krieg in der Ukraine.

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