Es ist Lichtmeß, Anfang Februar, Zeit des zunehmenden Lichts. Wie an jedem ersten Montag im Monat treffen wir uns in einer kleinen Gruppe zum Trommeln für die Erde. Diese Treffen gehen zurück auf eine alte Lakota-Vision, die von Großvater Wallace Black Elk überliefert wurde. Seine tiefe Liebe zur Erde und sein Mitgefühl für ihre Verletzungen durch uns Menschen ließen ihn zum Botschafter werden für das Trommeln für Mutter Erde.
Beim Trommeln folgen wir den Regungen unserer Seele, die die Hand führt. Es fällt uns auf, dass wir in der ersten Runde bei uns sind, zu uns kommen, wie sind wir heute präsent? Dann wenden wir uns bewusst der Erde zu – ruhige Trommelschläge wirken entspannend, lassen durchatmen, schnelle Rhythmen wirken wie erste Frühlingsboten. Jedes Mal ist das Trommeln anders. An diesem ersten Montag im Februar wird ein mächtiges Licht, wie ein Feuer, in der Mitte unseres Kreises wahrnehmbar. Das Trommeln befreit unsere Seele, unser inneres Licht, lässt es leuchten und bringt es in Einklang mit dem Rhythmus der Erde. Ein heilendes Feuer entsteht.
Über die ganze Welt, von Neuseeland, über die USA bis nach Europa und Russland zieht sich ein Netz von Trommelkreisen, ein weltweites Lichternetz.
Unter www.elementarkreise.de ist mehr über die Vision von Großvater Wallace Black Elk zu lesen.